Udo Ja zu Dir selbst

Wie Du nie in ein Burnout gerätst: Sag JA zu Dir selbst. Meine Geschichte.

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Hast Du heute wieder zu allem und jedem JA gesagt, nur nicht zu DIR SELBST? Fällt Dir Nein sagen schwer? Denkst Du eher an die Bedürfnisse anderer als an Deine eigenen?

Die Fragen mögen provozieren, und dennoch möchte ich diesen Artikel ganz bewusst und genau damit beginnen.

Hallo, ich bin Udo und ich habe früher viel zu oft Ja zu anderen gesagt, und mich dabei selbst vergessen. Danke, dass Du hier bist und aus meiner Geschichte etwas für Dich mitnehmen möchtest!

Heute trete ich dafür an, Dir mit der Zukunftswerkstatt ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. 💚

✨ Damit Du wieder ganz genau weißt, was Dich ausmacht und stark macht, quasi eine Betriebsanleitung für Dich selbst.

✨ Damit Du wieder Spaß und Leichtigkeit in Dein Leben bringst.

✨ Damit Du wieder in gute Beziehungen zu Dir und zu Deinem Umfeld kommst.

✨ Und damit Du in allen Lebensbereichen spürbar mehr Erfolg und Gestaltungsmacht erlebst!

Ich fasse es gerne zusammen mit: Wie Du immer „JA“ zu Dir selbst sagst und immer das tust, was Du wirklich willst! Oh ja!

Warum das Ganze? Dazu möchte ich Dir gerne eine kleine Geschichte erzählen:

Ich bin leise geworden

Ich erinnere ich mich, damals, als ich 12 Jahre alt war: In der Zeit habe ich sehr stark gestottert. Das heißt: Ich hatte unglaubliche Probleme damit, anzufangen zu sprechen, und zwar in jeder Situation -> beim Bäcker, am Telefon, in der Schule. Da ist wie eine Barriere vor Deinem Mund, es kommt einfach nichts raus 🤐. Bei bestimmten Buchstaben blockiert die Stimme. Und dann, nach ein paar unkontrollierten W-w-w-www-Wiederholungen bahnt sich das Wort schließlich doch seinen Weg.

Ich nehme Dich mit in den Deutsch-Unterricht in der 7. Klasse: 📚 Wir lesen „Das Parfüm“ von Patrick Süßkind. Ein toller Roman, allerdings kann ich ihn überhaupt nicht genießen. Weil: Es kommt wie so oft im Unterricht der Moment des Vorlesens. Eine(r) liest, alle anderen hören zu. In dem Moment geht mein Blutdruck hoch, Schweißperlen schießen auf meine Stirn, ich schaue mit gesenktem Kopf vor mir auf das Buch und hoffe inständig, dass ich nicht ausgewählt werde.

Du ahnst es: Natürlich komme ich dran 😳. Jetzt übernimmt die Angst übernimmt. Und ich kriege nichts raus, bis auf ein paar ratternde B-b-b-Buchstaben. Da ist wieder dieser Moment. Der Moment, dem das Gelächter meiner MitschülerInnen und die Ungeduldigkeit meiner Deutsch-Lehrerin folgt.

Ich sinke gedanklich zu Boden. Genau dort hin, wo mein Selbstwert sich befindet und in den nächsten Jahren auch bleibt.

Genau das sind die Momente und Gefühle vor denen ich mich von nun an schützen wollte. Also bin ich leise geworden, habe mich versteckt und habe versucht solchen Situationen aus dem Weg zu gehen.

Ohne Plan und fremdbestimmt fast in den Burnout

Ich habe mich angepasst und habe dann ein Studium und einen Job gemacht, wo ich einfach uniform irgendwo mitlaufen konnte. Und erst Jahre später ist mir aufgefallen, dass ich ganz viel davon gemacht habe, nur um für die Erwartungen anderer eben gut genug zu sein. Kennst Du das? Ich wollte einfach nicht auffallen, wollte etwas machen, was irgendwie eine vermeintliche Sicherheit gibt. Und das zog sich weiter bis ins Erwachsenen-Alter.

Bis ich schließlich vor einigen Jahren in einer Situation war, die von Druck, Fremdbestimmung und einem inneren Getrennt-sein geprägt war. 🤯

Für diese schlechten Gefühle habe ich primär meinen Job verantwortlich gemacht. Das ist ja das einfachste.

Aber heute weiß ich, dass es in Wirklichkeit um meine Fähigkeit zur Selbstführung geht. Ich konnte nicht „Nein“ sagen und bin nicht für mich eingestanden. Lieber habe ich es allen anderen recht gemacht. 🤷🏼

Kommt Dir das auch bekannt vor? 🤔

Der Weg in ein Burnout war vorgezeichnet. Und ich habe es damals selbst so ziemlich als Letzter gesehen. Es ging mir zwar nicht so gut, aber das war ja schon länger so. 

Mein Unwohlsein wurde zur Normalität, aber hey, geht es uns nicht allen mal schlecht? 🤷🏼

Durchschnittlich 70% der täglichen Gedanken sind identisch zu denen vom Vortag und 40% unseres Verhaltens wird täglich wiederholt.

Somit fuhr ich im Autopiloten und festigte die immer gleichen Wege, die schließlich langsam in einer Abwärtsspirale immer weiter nach unten führten. 🌪️

Der leise Udo hat leise weiter gemacht, teilweise bis zur Selbstaufgabe.

Es muss sich etwas ändern

Kurz vor dem Fall:

In den Momenten, wo wir selber nichts sehen, kommt ein Zeichen von außen.

In meinem Fall meine Freundin, und heute meine Frau. Die Beziehung war durch meine schlechte Laune und meine Kopflosigkeit in Gefahr. Erst ein Wachrütteln und ein regelrechtes Schütteln von meiner Frau hat mich zum Hinschauen und schlussendlich zum Umdenken gebracht. Dieser energische Impuls von Außen führte mich zu einer Veränderung.

Nach dem Wachrütteln macht mir meine Frau auch noch das zweite Geschenk 🙏

Sie gibt mit ein Buch, mit der Bitte es zu lesen und damit zu arbeiten. Ein Buch, das viele Themen behandelt, die wir auch hier in der Zukunftswerkstatt ansprechen.

Ich erfahre von:

➡️ Selbstreflexion: Schau mal hin, warum hast Du hier so reagiert? Sind wirklich die anderen Schuld? Was hat das alles eigentlich mit mir zu tun?

➡️ Bedürfnissen: Ich habe tatsächlich welche und darf diesen auch nachgehen. Echt jetzt?

➡️ Glaubenssätzen: Wir erzählen uns Dinge, die wir glauben und nach denen wir leben, und das schon seit Jahren. Vergangenes ist vergangen. Ich darf altes heilen und vergeben. Und mich ab morgen neu ausrichten! Klingt zu einfach und schön, um wahr zu sein.

➡️ Glück: Ich darf glücklich sein. Wow!

➡️ Verantwortung: Niemand kommt und rettet mich. Ich darf das alles selber machen. Let’s go.

und vieles mehr…

An dem Punkt habe ich eine Entscheidung getroffen

In der Not fokussieren wir unsere Gedanken auf uns selbst und sind auf einmal für einen kurzen Moment außerhalb unserer gewohnten Box. Wir sind offen! Auch wenn die Situation schwierig ist: Dieser Zustand ist sehr wertvoll und hat eine transformierende Kraft. Wieder ein Geschenk 🎁

Und dann habe ich eine Entscheidung getroffen: Nämlich, dass ich ab jetzt Verantwortung für mich übernehme, wieder für mich einstehe, und wieder den Mund aufmache.

„Ja zu mir selbst!“ 💪🏼

Und so habe ich mich aus einem Loch rausgekämpft und bin heute ein anderer Mensch. Und: Es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Rückschritte kommen immer wieder. Auf ein Hoch folgt ein Tief folgt ein Hoch u.s.w.

Ich akzeptiere die Wellen des Lebens. Und doch habe ich für mich Techniken und Werkzeuge entwickelt, wie ich nahezu immer in meiner Selbstbestimmung und Selbstverantwortung bleibe.

Ich gehe diesen Weg selber ständig weiter. Ich bin weiterhin ein Schüler in diesem ganzen Prozess. Jetzt ist es mir ein Herzensanliegen, Menschen wie Dir zu helfen und mit Dir Deinen eigenen Weg zu erforschen: Hin zu Selbstbestimmung und Klarheit für Dein Leben. 

Endlich wieder Selbstbestimmung, Klarheit und Sinn – Die Zukunftswerkstatt muss in die Welt

Ich habe eine weitere Entscheidung getroffen:

Ich werde jeden Tag meine Erfahrungen und meine Zeit dafür nutzen, dass andere Menschen nicht durch so eine Zeit durchgehen müssen.

Leider begegnen mir sehr viele Menschen, die durch ähnliche Zeiten wandeln. Mir begegnet der Typ Mensch, der abends stehend K.O. ins Bett fällt und dann trotzdem nicht gut schläft. Der seine geistige Gesundheit riskiert, um einen Job zu machen, hinter dem er nicht wirklich steht! Bis der Weg in den Burnout nicht mehr weit ist… Das geht leider mit unzähligen Beispielen beliebig so weiter… 🤯

Das Problem, das da drunter liegt ist immer das Gleiche: Totale Überforderung und Fremdbestimmung, weil wir unsere eigenen Bedürfnisse nicht spüren und nicht „nein“ sagen können.

Das macht mich wütend, weil wir in diesem Zustand nur noch funktionieren und unbewusst durch den Tag gehen, individuell und als Gesellschaft. 

Der Impuls, der mich zur Veränderung gebracht hat war meine Frau. In vielen Fällen ist leider oft das Burnout selbst erst dieser (zu späte) Impuls. Wenn er (vorher) von einem anderen Menschen kommt, dann ist das ist in jedem Fall die bessere Alternative. 

Diese Person möchte ich für Dich sein und Dir eine Hand reichen 🤝

Denn ich habe es rechtzeitig geschafft vor dem Burnout die Kurve zu kriegen und mich wieder auszurichten hin zu Leichtigkeit, Freude und Selbstbestimmtheit. 😌

Dein Weg zur Selbstbestimmung

Um Deinen Weg zu finden haben Johanna und ich die Zukunftswerkstatt entwickelt. 👣

Die Zukunftswerkstatt ist ein Online-Programm, in dem Du einen kraftvollen Entwicklungsprozess in Gang setzt. Es geht um Reflexion, neue Sichtweisen und um Zukunftsgestaltung. Nach unserer intensiven 6-monatigen Begleitung gehst Du wieder mit einem klaren Blick, selbstbestimmt und mit einem JA zu Dir selbst durch Dein Leben!

Wie gerne hätte ich die Zukunftswerkstatt damals, in meiner Fast-Burnout-Situation, selbst gehabt?

Ich wünsche mir, dass andere nun das tun können, was ich zuerst nicht getan habe:

Das Prinzip Zukunftswerkstatt

1️⃣ Sich bewusst über die eigene Situation klar werden


2️⃣ Einen Lebensplan entwickeln


3️⃣ Den ersten Schritt gehen, und zwar gemeinsam, mit Unterstützung

Alles was ich tue mache ich für Menschen, die in der gleichen Situation stecken wie ich damals. Nun möchte ich Dich kennenlernen! Es ist mir eine Freude und Ehre meine Erfahrungen mit Dir zu teilen und Dich mitnehmen zu dürfen!

Was Du jetzt tun kannst

✨ Verantwortung für Dich übernehmen 💚 
✨ Mit mir in Kontakt kommen ☕️ Direkt per Videocall per E-Mail an udo@meine-zukunftswerkstatt.de
✨ Gerne schon das erste Modul und den Start der Zukunftswerkstatt kostenlos erleben 👣

Ich freue mich auf Dich!

– Dein Udo

Damit Du immer „Ja“ zu Dir sagst und immer das tust, was Du wirklich willst. Und Du nie in ein Burnout gerätst!

Quellen: 
(1) 70% Gedanken & 40% Verhalten
Wood, Wendy/Qinn, Jeffrey M./ Kasy, Deborah A. (2002): Habits in Everyday Life: Thought, Emotion and Action, in: Journal of Personality and Social Psychology, Ausgabe 83 (6)

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