Kann man Selbstreflexion wissenschaftlich erklären?

Julia 💡 Infopost Leave a Comment

💡 Was genau passiert eigentlich, wenn Du reflektierst? 

Die Wissenschaftlerinnen Sue Atkins und Kathy Murphy haben 1993 die bestehende Literatur zum Thema Reflexion 📚 analysiert und daraus abgeleitet, dass Reflexion als mehrstufiger Prozess verstanden werden sollte.

Übersetzt kannst Du Dir das ungefähr so vorstellen: 

Aber ist es damit schon erklärt? Eher nicht. Zwar ist das Literature Review von Atkins und Murphy (1993) recht anschaulich, es konzentriert sich allerdings hauptsächlich auf den beruflichen Kontext der Pflege.

 👉🏼 Allgemein wird Selbstreflexion in einem Großteil der wissenschaftlichen Literatur als „aktives und sorgfältiges Nachdenken über jede Überzeugung, affektive Aktivitäten, Annahmen und Bedeutungen in Bezug auf das Selbst“ definiert.

Um mehr über das Konzept der Selbstreflexion zu erfahren, sieh Dir auch unsere vorangegangenen Blog-Beiträge an,.

🌈 Diese Fragen darfst Du Dir nun stellen:

Wie fühlst Du Dich, wenn Du reflektierst? Hast Du das Gefühl, einen Prozess zu durchlaufen? 

Was ist Selbstreflexion für Dich und wie sieht sie aus? 

📝 Die Quellen zu diesem Beitrag findest Du hier:

Atkins, S., & Murphy, K. (1993). Reflection: a review of the literature. Journal of Advanced Nursing 18, 1188–1192. doi: 10.1046/j.1365-2648.1993.18081188.x

Ixer, G. (1999). There’s No Such Thing As Reflection. The British Journal of Social Work, 29(4), 513-527. Retrieved August 5, 2021, from http://www.jstor.org/stable/23714983.

Schön, D. A. (1983). The Reflective Practitioner: How Professionals Think in Action. New York, NY: Basic Books.

Boud, D.; Keogh, R.; Walker, D. (1985). Reflection: Turning Experience into Learning. London: Kogan Page.

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