Zukunftswerkstatt in Namibia: Eine Reise zu mir selbst

Udo 👣 Für Dich Leave a Comment

Du kennst vielleicht auch Menschen, die immer busy durchs Leben hetzen? Die zwar glücklich wirken, die aber in Wirklichkeit total fremdgesteuert sind von Außen? Und die den Kontakt zu sich selber verloren haben? Die lieber zu allen anderen Ja sagen, nur nicht zu sich selbst?

Wie oft bist Du dieser Mensch? 🤔

Was wäre, wenn Du mit Leichtigkeit durchs Leben gehst, mit einem klaren Plan, mit guter Verbindung zu Dir und anderen und nie wieder die Kontrolle über deine Selbstbestimmung verlierst?

Die Zukunftswerkstatt findet im März 2023 als 15-tägiges Erlebnisseminar in Namibia statt 🇳🇦 

Warum? Dazu möchte ich Dir gerne eine kleine Geschichte erzählen.

Kennst Du Elefanten? 🐘 Elefanten sind faszinierende Tiere!

Ich erinnere mich an eine Safari vor ungefähr 3 Jahren. Und wenn Du magst, dann lass Dich einmal auf die Situation ein und komm mit mir mit, auf diese gedankliche Reise. 

Ich nehme Dich mit nach Afrika, in den Süden des Kontinents, nach Namibia.
Ich bin in einem Nationalpark, der ist ungefähr so groß wie Hessen. In dem Park befinden sich einige Wasserlöcher, zu denen die Tiere kommen, um zu trinken. Diese Wasserlöcher sind wie kleine Seen, Quellen des Lebens, umringt von der trocken, steinigen Landschaft. Am Horizont siehst Du nur dichten Busch, Felsen und Sträucher.

Ich erinnere mich noch genau an den Tag: Ich fahre zu einem Wasserloch mit dem Namen „Chudop“. Chudop liegt in einer Senke und hat in der Mitte eine große Schilfinsel. Ich parke mein Auto und stelle den Motor ab. Und da sitze ich nun, es ist unfassbar heiß. Die Uhr zeigt 11:30 Uhr, die Sonne steht schon fast senkrecht am blauen Himmel und brennt hinunter auf die Erde. Die Luft flimmert über dem Boden wie bei einer Fata Morgana.

Ich öffne langsam das Fenster und die Wärme kommt ins Auto. Die Luft schmeckt ganz staubig, und ich höre: nichts. Gar nichts. Niemand anderes ist bei mir, kein anderes Auto und auch kein Tier, am Wasserloch.

Ich nehme mein Fernglas, stütze mich auf den Fensterrahmen, sodass ich eine ruhige Sicht habe. Und ich schaue hindurch, stelle es scharf und richte meinen Blick auf den Horizont, auf den dichten Busch. In der Erwartung ein Tier zu erblicken, das in der erbarmungslosen Mittagssonne zum Trinken oder zum Abkühlen herbeikommt. 🦓🐆🦏🦒

Ich starte links und schwenke langsam nach rechts rüber. Der Wind lässt den Busch ein wenig wackeln, ab und zu fliegt ein Vogel durchs Bild. Was ist das? Ist da etwas im Busch? Nein, das ist doch nur ein grauer Felsen. Ich suche weiter von links nach rechts. Und ich höre immer noch: nichts.

Es geht los

Ich schwenke ein letztes Mal zurück in Richtung Mitte und bemerke erst dann, dass sich bereits eine Herde Elefanten auf den Weg zum Wasserloch macht. Wie an einer Perlenschnur aufgereiht kommen sie aus dem Busch und ziehen dann auf das Wasser zu. Die Herde besteht aus fast 30 Tieren, die voller Freude auf das Wasser zurennen. Auch junge Elefanten und ganz kleine Baby-Elefanten sind dabei. 

Ich richte meinen Blick von Anfang an auf die Leitkuh, die die Herde anführt. Immer noch durch das Fernglas blickend beobachte ich den ca. 7t schweren Elefanten. Sie ist das älteste und erfahrenste Tier der Herde. Sie führt ihre Familie zu den besten Futter- und Wasserstellen. Das Wissen über die Wanderrouten wird von einer Generation an die nächste weitergegeben. Von ihr, von der Leitkuh, hängt hier draußen in der freien Natur das Überleben aller ab.

Ihr massiger Körper schwebt fast mühelos über den steinigen Untergrund. Ganz gemächlich, ihr Rüssel pendelt dabei von links nach rechts. Ihre Füße sind so weich, dass sie lautlos über den Boden läuft.

Auge in Auge

Ich schaue ihr ins Gesicht. Auf diese graue, fast ledrig wirkende Haut. Durch den aufgewirbelten Staub, hier in der Hitze Namibias, wird sie schon fast weiß. Die Haut ist durchzogen von tiefen Falten. Die Augen gleichen fast denen von uns Menschen. Ich sehe haarige Augenlieder und blaue Pupillen, in denen sich das Wasser spiegelt. 

Und genau in dem Moment entdeckt sie mich.

Sie schüttelt ihren Kopf, wirft den Rüssel nach oben, wedelt mit ihren beiden Ohren und gibt mir mit einem lauten Trompeten zu verstehen, wer hier das Sagen hat!

Sie macht einen energischen Schritt auf mich zu. Aber das ist kein Angriff, sondern nur ein Signal („hier ist meine Zone, lieber Freund“).

Dennoch stockt mir für einen kurzen Moment der Atem und trotz der Hitze breitet sich eine Gänsehaut auf meinem Körper aus.

Das ist ein Moment voller Ehrfurcht. Und ich bin auf einmal da, vollkommen da, in diesem Moment.

Über die Führung

Ich beobachte sie weiter. Wie sie nun die Herde, ihre Herde, im Blick hat.

Wie sie mit ein wenig Abstand dahinter steht und schaut, wo sie gebraucht wird.

Wie sie sich liebevoll um die Kleinen kümmert, wenn diese gerade Schwierigkeiten haben nach dem Baden aus dem Wasser zu klettern.

Wie sie darauf achtet, dass sich alle ausreichend und zügig versorgen, denn es liegt noch ein langer Marsch vor ihnen.

Wie sie gleichzeitig die Umgebung aufmerksam im Blick behält, schließlich haben auch Elefanten Feinde, die auf unaufmerksame Momente warten. Genau wie diese hier, wenn es am Wasserloch etwas gelöster zugeht und die Konzentration bei dem ein oder anderen sinkt. Nicht aber bei der Leitkuh.

Wie sie dann am Ende, wenn alle anderen fertig sind, schließlich auch selber trinkt.

Es ist wieder vollkommen leise, und ich höre nur das Gurgeln, wie sie das Wasser in ihren Rüssel zieht und wie in Zeitlupe den Rüssel zum Mund führt, und trinkt.

Warum erzähle ich Dir diese Geschichte?

Wenn ich mir so klarmache, was bei der Leitkuh, im Inneren und unsichtbar für uns, alles so passiert, dann bin ich fasziniert.

Sie checkt ständig alles ab. Die ganze Umgebung. Sie nimmt mich wahr und hält mich in Schach. Sie hat immer im Blick, ob sich Feinde ihrer Herde nähern. Sie ist auf alles vorbereitet. Sie achtet auf alles. Auf die Zeit zum Weitergehen. Darauf, dass sich besonders die Kleinen nach Wasserbad mit Schlamm und Erde bewerfen, denn das schützt sie gegen Insekten und die Sonne. Darauf, dass sich kein Tier zu weit von der schützenden Gruppe entfernt, denn das wäre ein leichtes Angriffsziel für Löwen.

Und dabei steht sie nie im Mittelpunkt, sondern sie achtet einzig und allein darauf, dass die anderen beschützt sind und sich frei entfalten können.

Innen alles im Blick, nach außen total ruhig. Das ist Leadership, das ist Führung.

Führung für mich selbst, für meine Bedürfnisse und mein Wohlbefinden.

Und dann schließlich Führung für andere, für deren Bedürfnisse und deren Wohlbefinden. Und da ist es egal, ob Du nun mit Deiner Familie, Deinen Freunden oder Deinen KollegInnen zusammen bist.

Und dann zieht die Herde weiter. Nach einer halben Stunde, die mir wie 5 Minuten vorkommt, ist alles vorbei. Als wären sie nie da gewesen. Bei mir hinterlässt diese Erfahrung allerdings einen bleibenden Eindruck.

Und ich frage Dich…

wie es wäre, wenn auch Du INNERLICH kraftvoll, energiegeladen und für Deine Herde sorgst, und gleichzeitig nach AUßEN ausstrahlst:

  • ein „vertrau mir“, 
  • ein „ich halte dich“, 
  • ein „folgt mir, ich kenne den Weg“, 
  • ein „wir stemmen das Projekt“ signalisierst? 

Wenn Du auf Basis Deiner inneren Stärke und Klarheit eine Rundumsicht auf jede Situation hast und dann in der Lage bist die beste Antwort zu geben. Das ist Erfüllung pur. 🙏

Wie viel Elefant möchtest Du sein? 😌🐘

Beantworte die Frage für Dich auf unserem einzigartigen Erlebnisseminar!

Frage unverbindlich an und melde Dich für ein Vorgespräch mit uns -> udo@meine-zukunftswerkstatt.de

Oder komm direkt zum digitalen Info-Abend (28. November um 20 Uhr) -> Jetzt anmelden

Alle Information dazu im Flyer:


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